Désirée Brodka

Désirée Brodka

Die deutsche Sopranistin steht für ein weit gefächertes Repertoire von Oper über Operette und Oratorium bis hin zum Musical. Und sie steht für eine unglaubliche Bühnenpräsenz voll Vitalität und Kraft.

In der Fachzeitschrift „Opernwelt“ wurde sie für die Partie der „Prinzessin Fifi“ in der wiederentdeckten Tanzoperette „Die oberen Zehntausend“ von Gustave Kerker am Stadttheater Gießen als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2014 nominiert und begeisterte bei der IAA 2013 rund 800.000 Zuschauer.

internationale Erfahrungen

Ihre rege Konzerttätigkeit beinhaltet Zusammenarbeiten mit der Neuen Philharmonie Westfalen, der Philharmonie Baden-Baden, den Bergischen Symphonikern, der Rumänischen Staatsphilharmonie und dem WDR Rundfunkorchester. Sie gastierte am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Hamburg, an der Deutschen Oper am Rhein und bei den Wiener Festwochen. Kammermusikalische Auftritte führten sie nach Bergen (Norwegen), Vermont (USA), nach Italien, Korea und Kuwait.

Als erste deutsche Opernsängerin erhielt sie ein Fulbright-Stipendium und legte ihr Konzertexamen bei Richard Miller am Oberlin Conservatory, USA, ab. Zuvor studierte sie Operngesang bei Michaela Krämer an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, und absolvierte ein Aufbaustudium für Kammermusik mit Auszeichnung. Ihre tänzerische Ausbildung umfasst 10 Jahre Ballett, sowie Exkurse in Modern Dance und orientalischem Tanz.

Spezialistin für die Operette des 20. Jahrhunderts

In den Jahren 2015 und 2016 war sie als Sonja in Lehàr’s „Zarewitsch“ und als Eliza in „My Fair Lady“ am Theater Nordhausen zu erleben. 2017 debütiert sie am Theater Koblenz in der Titelpartie der Kálmán-Operette „Die Herzogin von Chicago“. 2018 sang sie, ebenfalls am Theater Koblenz, die Madelaine in Paul Abrahams Operette "Ball im Savoy" am Theater Koblenz und Eliza Doolittle in "My fair Lady" von Paul Loewe bei den Neuen Eutiner Festspielen.

2019 brachte neben zahlreichen Konzerten und Gala-Veranstaltungen unter anderem ihr Rollendebüt als Violetta in Giuseppe Verdis "La traviata". In der Saison 2019/20 sang sie die Partie der Gwendolin in Gerd Natschinskis Musical "Mein Freund Bunbury" am Brandenburger Theater. Daneben trat  sie in einer Reihe von Konzerten mit der Vogtland-Philharmonie auf.

2021/22 sang sie erneut am Theater Koblenz die Titelpartie in Leo Falls Operette "Madame Pompadour".