Matteo Ferretti

Der italienische Bass-Bariton gehört seit der Spielzeit 2016/17 zum Ensemble der Oper Kiel.
In Kiel sang er bisher u.a. Lord Sidney in »Die Reise nach Reims« und Dr. Bartolo in »Il barbiere di Sevilla«  von G. Rossini; Licas in »Skylla und Glaucus « von J. M. Leclair; Timur in »Turandot« von G. Puccini, Walter Fürst und Leuthold in »Wilhelm Tell«, Graf Lamoral in »Arabella«, die Titelpartie in »Aleko« und Geist Vergils in »Francesca da Rimini«, Samuel in »Ein Maskenball« und Plutone in »Die Aufteilung der Welt« von Giovanni Legrenzi, Panthée und Priam in „Die Trojaner“ von Meyerbeer und Nardo und Roberto in Mozarts „Die Gärtnerin aus Liebe“, König René in „Iolanta“ von Tschaikowski

ein Bassbariton mit ungewöhnlicher Höhe

Matteo Ferrettis Repertoire umfasst Fachpartien als Bassbariton mit einem Schwerpunkt auf Buffo-Partien. Dank seiner ungewöhnlich guten und stabilen Höhe widmet er sich in jüngster Zeit auch dramatischen Bariton-Partien.

Nach dem Abschluss »cum laude« am Konservatorium »A. Casella« in L’Aquila als Student in der Klasse von Alessandro Valentini hat er seine Studien bei Sängern wie Bonaldo Giaiotti, Alda Borrelli-Morgan und Daniela Schillaci, Luigi De Corato, Francesca Patanè und Marco Chingari vervollkommnet.

Aktuelles

Er arbeitete mit Dirigenten wie Donato Renzetti, Fabio Mastrangelo, Massimiliano Stefanelli, Georg Fritzsch, Daniel Carlberg, Vaclav Luks,Giampaolo Maria Bisanti, Vito Clemente, Claudio Desderi, Roberto Molinelli, Marcello Bufalini, Massimiliano Caporale und Regisseuren wie Daniel Karasek, Fabio Ceresa, Pier Francesco Maestrini, Lukas Hemleb, Lucinda Childs, Henning Brockhause, Davide Garattini, Enrico De Feo, Nicola Zorzi, Gabriele Duma, Silvio Araclio, Cesare Scarton, Ludek Golat, Michele Mirabella und Massimo Ranieri.

In der Spielzeit 2022/23  gibt er unter anderem sein Debüt als Ramfis in G. Verdis "Aida". Daneben singt er König René in Tschaikowskis "Jolante" und den Sprecher in Mozarts "Die Zauberlöte".