Antje Bornemeier

Antje Bornemeier

Antje Bornemeier begeistert mit Spielfreude und Wahrhaftigkeit. Ihre Leidenschaft gilt vor allem den großen Partien des lyrischen Fachs, woraus sie bereits viele wichtige Partien auf der Bühne darstellen konnte: 2022 debütierte sie als Alcina in Händels gleichnamiger Oper am Theater Vorpommern. Dort übernahm sie bereits im Jahr 2021 die Rolle der Hanna Glawari in Franz Léhars Operette "Die lustige Witwe".

2018 war sie im Daegu Opera House in Südkorea als Contessa in Mozarts "Le Nozze Di Figaro" zu erleben, und 2017 sang sie mit der Jungen Oper Schloss Weikersheim die Partie der Mutter in "Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdinck.

Repertoire an großen lyrischen Partien

Zu ihrem Repertoire gehört auch die Rolle der Agathe aus Webers "Der Freischütz", die sie in Auszügen in einer Produktion des Kollektiv Klangdreist verkörperte. 2017-2019 tourte sie außerdem als Josepha Vogelhuber in der Operette "Im Weißen Rössel" von Ralph Benatzky durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Noch als Studentin übernahm Antje Bornemeier am Berliner UNI.T -Theater die Elle in der musikalisch wie darstellerisch extrem herausfordernden Mono-Oper "La voix humaine" von Francis Poulenc.

2019 bis 2021 arbeitete Antje als Chorsolistin an der Komischen Oper Berlin und wurde dort u.a. als 2. Knabe in Barrie Koskys Inszenierung von Mozarts Zauberflöte besetzt, übernahm für den Schumann-Abend "Mondnacht" unter der Leitung von David Cavelius ein Solo und trat im Rahmen der Gesprächskonzerteihe Salon mit Liedern von Hanns Eisler auf.

auch an der Staatsoper Berlin

Auch an der Berliner Staatsoper war Antje Bornemeier zu Gast: 2018 sang sie dort unter Christopher Moulds das Sandmännchen in Achim Freyers Inszenierung von Humperdincks "Hänsel und Gretel". Im vergangenen Jahr sang sie am Theater Gera die Partie der Elle in Poulenc´ "La voix humaine". Wichtige Partien sind des weiteren Josepha Vogelhuber in Benatzkys "Im weißen Rössl".

Ihre Ausbildung erhielt die Sopranistin an der Universität der Künste in Berlin, wo sie von Carola Höhn, Elisabeth Werres, Eric Schneider, Frank Hilbrich und Errico Fresis stimmlich, musikalisch und szenisch umfassend betreut wurde.

Antje Bornemeier ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Berlin und widmet sich neben dem klassischen Repertoire zusätzlich leidenschaftlich gern dem Lied- sowie auch dem Pop- und Chanson-Gesang.

2023 übernahm sie die Titelpartie in Händels Märchenoper "Alcina" am Volkstheater Rostock.

In der Saison 2023/24 wird sie die Elettra in Mozarts "Idomeneo" in der Regie von Wolfgang Berthold am Theater Vorpommern singen. Am Landestheater Coburg singt sie die Partie der Hanna Glawary in Léhars "Die lustige Witwe".