Julia Bachmann

Nachdem die Sopranistin 2017 die Partie der Gretel (Hänsel und Gretel / Humperdinck) im Staatstheater Cottbus gesungen hatte, sowie kurzfristig die Partie der Anna (Biedermann und die Brandstifter / Voseček) am Stadttheater Bremerhaven übernommen hatte, singt sie derzeit die Partie der Berta in “Il Barbiere di Siviglia” an der Oper in Kiel.

2017 war sie als Micaëla (Carmen / Bizet)in der Oper Incognita in München zu erleben. Weitere Engagements führten die junge Sängerin als Königin der Nacht (Die Zauberflöte / Mozart) ans Theater Wolfsburg, Konstanze (Entführung aus dem Serail / Mozart) zum Oberhausen Open Air und Elettra (Idomeneo / Mozart) an die Opernwerkstatt a. R. Im Frühjahr 2018 war sie als Rosalinde (Die Fledermaus / Strauss) in Hannover „Operam“ engagiert.

Bachmann bei Eutiner Festspielen

Bei den Eutiner Festspielen 2016 wurde sie für ihre Darbietung als Frasquita in "Carmen" sowie als Ännchen in „Der Freischütz“ gefeiert. 2015  war  sie Preisträgerin  des  „Internationalen  Gesangswettbewerbs Schloss Rheinsberg“ und sang die Titelrolle in der UA von „Adriana“ (Floros)

2014-16 war Julia Bachmann Gast am „Theater  für Niedersachsen“ engagiert. Sie sang Partien wie Poppea (Die Krönung der Poppea / Monteverdi) und Lucia (Lucia di  Lammermoor / Donizetti) und Galatea (Acis und Galatea / Händel).

Ausgezeichnet mit Stipendium

Julia Bachmann studierte Operngesang bei Prof. Richardson-Smith an der HfM in Hannover. Sie war Stipendiatin Studienstiftung  des  deutschen Volkes und wurde wiederholt mit dem „Stipendium der Region Hannover“ sowie dem "Yehudi Menuhin - Live Music Now"-Stipendium ausgezeichnet. Auch die Edelhof-Stiftung sowie die Robert-Bosch-Stiftung förderten sie. Die Sopranistin ist wiederholte Publikums-Preisträgerin des Festivals „Klassik in der Altstadt“ zur Förderung junger Künstler in Hannover, wiederholte Finalistin im ???????????

Presse

“Durchweg glänzt Bachmann mit ihrem außerordentlichen Ausdrucksspektrum, stimmlich wie schauspielerisch. Angesichts des Timbres ihrer Sopranstimme möchte man auf die Knie fallen. Sie strahlt mit lebhaftem Esprit, Jugendlichkeit und Poesie, dabei stets Charakterstärke und Zerbrechlichkeit meisterhaft stimmvirtuos nuancierend” (Lapaix, Miro)

„Voluminös, kraftvoll und mit Hingabe trotzt Julia Bachmann dem prasselnden Regen mit Inbrunst und Standhaftigkeit.“(NDR-Kultur; 2016, Neue Eutiner Festspiele)